Hallo und Willkommen auf meinem Blog „mehr als Juwelen“ –
schön, dass du hergefunden hast!
Wer ich bin?
eine einfache Ehefrau und Mutter der süßesten Zaubermaus und des kleinen Bärchens
ausgebildete Grundschullehrerin, die versucht, sich an die Berufsbezeichnung „Hausfrau“ zu gewöhnen
liebende Hasen“mama“
gar nicht mal mehr so überzeugte aber dennoch langjährige Vegetarierin
durchschnittlich talentierte Hobby-Bastlerin, -Köchin und -Bäckerin mit Freude an so ziemlich allem was bunt, lecker und kreativ ist
Pflanzenfreundin leider ohne grünen Daumen
Quasselstrippe im ständigen Versuch, ihre Zunge zu hüten
ehemalige Leseratte, umgestiegen auf Hörbücher & Co.
und vor allem Christin mit dem großen Wunsch,
mit Geschwistern in Kontakt zu treten.
Wozu dieser Blog?
Christen unter euch – oder wer sich aus anderen Gründen in der Bibel auskennt – werden den Namen des Blogs wohl zugeordnet haben. „Mehr als Juwelen“ ist eine der möglichen Übersetzungen von Sprüche 31 Vers 10, aus dem „Lob der tüchtigen Hausfrau“. Gewählt habe ich diesen Titel, weil ich gerne einen klaren Bezug zu meiner Liebe für Gottes Wort haben wollte und weil ich, wie viele christliche Frauen, genau diese Verse als Vorbild für mich sehe. Ich betone an dieser Stelle, dass ich in keiner Weise behaupten möchte, dieses Ideal zu erreichen. Es dient für mich als angestrebtes Ziel, als jemand, an dem ich mich in meiner Rolle als Mutter, als Ehefrau, als Hausfrau messen und orientieren kann und muss, besonders da unsere moderne westliche Gesellschaft Idealvorstellungen und Werte vollkommen anders auslegt als die Bibel es vorgibt.
Und genau aus dieser Situation heraus entstand wohl auch mein Bedürfnis, diesen Blog ins Leben zu rufen. Um mich mit anderen Frauen, Müttern, Christinnen auszutauschen über kleine und große Dinge des Alltags. Ich möchte mit euch Kreatives, Nachdenkliches, Lustiges und Ernstes teilen. Ihr werdet bei mir eine bunte Mischung finden –
- Gedanken zu Ehe und Erziehung
- Auseinandersetzungen mit Gottes Wort und
meine persönliche Umsetzung im Alltag - Genähtes, Lettering und andere kreative Beiträge
- Rezepte für kleine und große Esser
- Tipps, Fragen und Anstöße rund um die
liebsten „Mami-(Streit-)Themen“ wie
Stillen oder Windeln-Wechseln - und vieles mehr
Lob der tüchtigen Hausfrau
Wem eine tüchtige Hausfrau beschert ist, die ist viel edler als die köstlichsten Perlen.*
Ihres Mannes Herz darf sich auf sie verlassen, und Nahrung wird ihm nicht mangeln.
Sie tut ihm Liebes und kein Leid ihr Leben lang.
Sie geht mit Wolle und Flachs um und arbeitet gerne mit ihren Händen.
Sie ist wie ein Kaufmannsschiff; ihren Unterhalt bringt sie von ferne.
Sie steht vor Tage auf und gibt Speise ihrem Hause, und dem Gesinde, was ihm zukommt.
Sie trachtet nach einem Acker und kauft ihn und pflanzt einen Weinberg vom Ertrag ihrer Hände.
Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und regt ihre Arme.
Sie merkt, wie ihr Fleiß Gewinn bringt, ihr Licht verlischt des Nachts nicht.
Sie streckt ihre Hand nach dem Rocken und ihre Finger fassen die Spindel.
Sie breitet ihre Hände aus zu dem Armen und reicht ihre Hände dem Bedürftigen.
Sie fürchtet für die Ihren nicht den Schnee; denn ihr ganzes Haus hat wollene Kleider.
Sie macht sich selbst Decken; feine Leinwand und Purpur ist ihr Kleid.
Ihr Mann ist bekannt in den Toren, wenn er sitzt bei den Ältesten des Landes.
Sie macht einen Rock und verkauft ihn, einen Gürtel gibt sie dem Händler.
Kraft und Würde sind ihr Gewand, und sie lacht des kommenden Tages.
Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist gütige Weisung.
Sie schaut, wie es in ihrem Hause zugeht, und isst ihr Brot nicht mit Faulheit.
Ihre Söhne stehen auf und preisen sie, ihr Mann lobt sie:
„Es sind wohl viele tüchtige Frauen, du aber übertriffst sie alle.“
Lieblich und schön sein ist nichts, ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben.
Gebt ihr von den Früchten ihrer Hände, und ihre Werke sollen sie loben in den Toren!Sprüche 31:10-31
* Zitiert habe ich aus der Bibel, mit der ich täglich arbeite (Lutherbibel in der revidierten Fassung von 1984), in der offensichtlich nicht die Formulierung „mehr als Juwelen“, sondern „edler als die köstlichsten Perlen“ gebraucht wird. Ich habe mich ganz bewusst gegen diese Übersetzung im Blogtitel entschieden, da ich keine Verwirrung stiften wollte, gehört die „köstliche Perle“ schließlich zu den kanonischen Schriften der Mormonen, von denen ich mich als Christin klar abgrenze.